Wie Marken mit Videos Emotionen wecken und warum das kein Zufall ist
- Smilla Batteux
- 27. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Ein Blick hinter die Kulissen emotionaler Markenkommunikation. Für alle, die Bewegtbild nicht nur zeigen, sondern spürbar machen wollen.
Werbung ist überall. Sie klebt an unserem Feed, flimmert vor YouTube-Videos, taucht zwischen Stories auf. Oft laut, oft beliebig, selten echt. Kein Wunder, dass viele Menschen sie einfach ignorieren.
Und doch gibt es Kampagnen, die hängen bleiben. Ein Spot, der Gänsehaut auslöst. Ein kurzer Clip, der für einen Moment still macht.
Warum? Weil dort nicht einfach geworben wird – sondern Emotion transportiert wird. Das ist emotionale Markenkommunikation. Und sie ist der Schlüssel zu echter Wirkung.

Warum Videos Emotionen besser wecken als jedes andere Medium
In einer Welt, in der Produkte sich immer ähnlicher werden und Aufmerksamkeit flüchtig ist, sind Emotionen oft der einzige Grund, warum Menschen sich für eine Marke entscheiden.
Die meisten Kaufentscheidungen passieren unbewusst. Sympathie. Vertrauen. Bauchgefühl.
Und genau hier setzt emotionale Markenkommunikation an: Sie holt Menschen nicht über Argumente ab, sondern über Gefühle. Und kein Medium bringt diese Gefühle so direkt auf den Punkt wie Video.
Emotionen führen zu Erinnerungen und zur Entscheidung
Ob Wut, Freude, Sehnsucht oder Zugehörigkeit: Emotionen verankern Marken im Kopf. Ein gutes Video löst etwas aus. Und das bleibt.
Bewegtbild bringt Markenwerte, Tonalität und Haltung auf eine emotionale Ebene. Es wird nicht erklärt – es wird gezeigt. Und gespürt.
Gerade im Branding, im Employer Branding oder im Recruiting ist das entscheidend: Menschen entscheiden sich für Menschen, für Werte, für Haltung. Nicht für Argumente.
Die vier Bausteine emotionaler Markenkommunikation mit Video
Starke Kampagnen basieren nicht auf Zufall. Sondern auf einem klaren Prinzip:
1. Personalisierung: Sprich nicht zu allen. Sprich gezielt zu denen, die du berühren willst, mit echten Insights, regionalem Bezug oder spezifischem Wording.
2. Emotionale Ansprache: Ein Clip muss nicht „schön“ sein, er muss spürbar sein. Emotion entsteht durch Nähe, Kontrast, Authentizität. Nicht durch Hochglanz allein.
3. Emotionales Storytelling: Eine Geschichte, die hängen bleibt, schafft mehr Verbindung als jede Produktbeschreibung. Zeig Haltung. Zeig echte Menschen. Zeig, wofür deine Marke steht.
4. Einzigartigkeit: Wer auffallen will, muss anders sein. Mit klarer Bildsprache, stimmigem Sound und einem Konzept, das im Kopf bleibt und nicht in der Timeline untergeht.
Warum sich emotionale Videos auch wirtschaftlich lohnen
Ja – gute Videos kosten Geld. Aber sie bringen auch etwas zurück.
Emotional getriebene Videos werden öfter geteilt, stärker geklickt und besser erinnert. Sie erzeugen:
mehr Reichweite auf Social Media
höhere Interaktionsraten.
nachhaltigere Markenbindung
bessere Wahrnehmung im Recruiting
Und nicht zuletzt: Sie positionieren dich als Marke mit Haltung in einer Welt, in der das der größte Wettbewerbsvorteil ist.
Marken, die berühren, bleiben. Alles andere scrollt man weg. Und genau deshalb glauben wir an Videos, die nicht zeigen, sondern fühlen lassen.
Hier bekommst du einen Eindruck davon.
Wenn du gerade überlegst, wie du deine Marke sichtbarer machen kannst, nicht lauter, sondern ehrlicher, dann lass uns sprechen.
Wir entwickeln Filme, die nicht schreien müssen, um gehört zu werden.




